Inicio de la venta:
lunes, 25 de mayo de 2009 a las 11:26
Objeto n°61235276
Fin de la venta:
sábado, 8 de junio de 2024 a las 13:12
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 28.12.60 - 15 ALTENBERG (ERZGEB) ZINN - BERGSTADT nach
Dresden
- Hrsg.: Nowak, Dresden A 20 - Foto-Handabzug
K.-V.-Preis 0,20 DM
Ansicht: AK Die Haynsburg b. Zeitz
AK-Art: Echte Fotografie schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Nowak, Dresden A 20 - Foto-Handabzug
K.-V.-Preis 0,20 DM
Versanddatum: 28.12.60 - 15
Stempel: ALTENBERG (ERZGEB) ZINN-BERGSTADT 800 - 900 m
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seinen Skies
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK
Freimarke "Fünfjahresplan" (Arbeiter tauschen Erfahrungen aus)
Zinnwald-Georgenfeld ist ein Ortsteil der Stadt Altenberg im
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Das unmittelbar an der deutsch-tschechischen Grenze gelegene
Zinnwald-Georgenfeld befindet sich etwa 45 km südlich von Dresden
und etwa 4 km südlich von Altenberg. Die auf der Kammhochfläche des
Osterzgebirges in 780 - 880 m ü. NN liegende Streusiedlung ist der
höchstgelegene Ort im östlichen Erzgebirge.
Die Gemeinde entstand aus der Zusammenlegung von mehreren
bergmännischen Siedlungen, wobei unmittelbar auf tschechischer
Seite der zur Stadt Eichwald/Dubí gehörige Ortsteil Cínovec
(Böhmisch Zinnwald) liegt. Böhmisch Zinnwald besteht aus den
ehemaligen Gemeinden Vorderzinnwald und Hinterzinnwald.
Vorderzinnwald wurde nach 1945 aufgelöst und dem Erdboden
gleichgemacht. Vorderzinnwald ist der älteste Teil von Zinnwald,
seine erste bergmännische Besiedlung fällt in das 13.
Jahrhundert.
Der genaue Zeitpunkt der Gründung von "Cynwald" konnte noch nicht
ermittelt werden. In einer Chronik der Meißner Markgrafen soll
angeblich als Gründungsjahr von Zinnwald 1134 genannt sein. Auf der
Suche nach weiteren Zinnvorkommen drangen Bergleute von Graupen
(heutiger Name: Krupka) über Siebengiebel, Raubschloß und Totes
Kind in den Zinnwälder Raum vor. Das gesamte Gelände nordwestlich
der Stadt Graupen bis Moldau (heutiger Name: Moldava) hieß
ursprünglich der "Zinnwald". 1432 soll nach unbestätigten Meldungen
eine Köhlerhütte in Vorderzinnwald existiert haben. Seine erste
urkundliche Erwähnung fand Zinnwald 1378. Der Ort ist ein typisches
Beispiel einer Streusiedlung. Am Tag von Eger, den 25. April 1459
wurde der Grenzverlauf neu geregelt und Zinnwald wurde meißnerisch
und somit sächsisch. Der dabei beschlossene Grenzverlauf ist einer
der ältesten heute noch gültigen in Mitteleuropa. Seit dieser Zeit
gehört Zinnwald zur Herrschaft Lauenstein, der Familie von
Bünau.
1460 erfolgte die Anlage des Aschergrabens durch den Rosengrund,
zur Entwässerung der Bergbaustollen. 1541 wird der Durchbruch des
Erbstollens zur Zeche St. Georg urkundlich belegt, welcher eine
Teufe von 52 m zum Tiefen Bünau-Stolln, welcher ca. 500 m lang ist,
einbringt. Aus der Türkensteuerliste von 1530 geht hervor, dass 104
Bergknappen im Böhmischen Zinnwald arbeiteten. 1544 wurde bereits
Torf im Georgenfelder Hochmoor gestochen. 1577 wohnten in Böhmisch
Zinnwald bereits 27 Hauswirte, im sächsischen Zinnwald waren 1590
zwei steuerpflichtige Bürger registriert. In Folge des 30-jährigen
Krieges fielen im Juni 1632 die ersten plündernden kaiserlichen
Horden von Graupen aus in das Osterzgebirge ein. Nach dem Krieg
waren nur noch 7 Häuser bewohnt. 1639 zogen die schwedischen
Truppen plündernd und brandschatzend durch das Erzgebirge. 1640
wurde durch Graupener Bürger die Pest nach Zinnwald eingeschleppt.
Kurfürst Johann Georg II. gab 1671 ein neues Siedlungsgelände für
den schnell wachsenden Bergbau benötigten Bergleute frei. Zunächst
wurden 6 Häuser entlang der Grenze errichtet, im Laufe der Zeit
verlängerten Siedler die Häuserreihe und so entstand
Alt-Georgenfeld.
1728 emigrierten 800 Evangelisten aus dem böhmischen in das
deutsche Zinnwald. 1731 gab es eine erneute Verfolgungswelle in
Böhmen, daraufhin wurde nach einem festen Plan Neu-Georgenfeld
angelegt, was ursprünglich Gottgetreu hieß. Am 4. November 1741
durchquerten 300 sächs. Reiter Zinnwald auf dem Weg nach Prag, da
sich Sachsen am österreichischen Erfolgskrieg beteiligte. Sie
lagerten bis zum 9. November 1741 in Zinnwald. 1767 wurden 486
Zentner und 1785 601 Zentner Zinn abgebaut. Am 10. Juni 1809
drangen preußische Husaren aus Böhmen kommend über den Geiersberger
Pass in das Erzgebirge ein und trafen auf 10.000 österreichische
Soldaten. Vom 4. Juni - 13. August 1813 bestand Waffenstillstand,
welchen Johann Wolfgang Goethe nutzte, um am 10. Juli 1813 Zinnwald
zu besuchen. Er befand sich zur Kur in Bad Teplitz.
Die 7 bestehenden Zinnwälder Gruben verbanden sich 1851 zur
Gewerkschaft Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald. Die Zinnausbeute
der Gruben war sehr wechselhaft. Um 1900 blühte der Bergbau noch
einmal auf, da das geförderte Wolfram für die Stahlveredlung
verwendet wurde. Am Ortseingang ist noch die Aufschrift Stahlbau
Becker Berlin an einem Haus zu erkennen. Nach dem 1. Weltkrieg
wurde der Bergbau eingestellt, es erfolgte nur noch eine
Aufbereitung der Halden.
1950 erfolgte der Zusammenschluss von Zinnwald und Georgenfeld.
Adressat: Dresden
Dresden (sorbisch: Drježdźany; abgeleitet aus dem
altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbeweohner)
ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Sie liegt
nordwestlich des Elbsandsteingebirges und an der Nordabdachung des
Osterzgebirges sowie am Übergang vom Ober- zum Mittellauf der Elbe
in der Dresdner Elbtalweitung, der letzten durchbruch- und
grabenartigen Tallandschaft des Flusses.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine
Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde
Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur
kurfürstlichen und königlichen Residenz.
Dresden ist das politische und kulturelle Zentrum des Freistaates
Sachsen. Es hat den Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz des
Regierungsbezirk Dresden und zahlreicher Hochschulen. Dresden
bildet den Kern des gleichnamigen Ballungsgebietes in Mitteleuropa
und ist dadurch Verkehrsknotenpunkt und ein wirtschaftliches
Zentrum. Zusammen mit den Ballungsräumen Chemnitz-Zwickau sowie
Leipzig-Halle bildet dieser Ballungsraum die „Metropolregion
Sachsendreieck“.
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Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
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Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
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(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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