Inicio de la venta:
lunes, 11 de mayo de 2009 a las 2:31
Objeto n°60292547
Fin de la venta:
sábado, 8 de junio de 2024 a las 12:32
- Rückseite: geteilt Linke Seite Postkarte
- Gelaufen: Nein
- Jahr: SOUVENIR 5. Mai 1919 auf der Vorderseite vermerkt
- Hrsg.: Nicht erkennbar Mitte Strich unter 5. Zeile Adressat 26593
Ansicht: AK National-Denmal a. d. Niederwald in roter Schrift
AK-Art: Echte Farbfotografie
AK-Größe: 14 cm x 9,3 cm
Hersteller: Nicht erkennbar Mitte Strich unter 5. Zeile Adressat 26593
Versanddatum: keines vorhanden Vorderseite: SOUVENIR 5. Mai 1919
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld:
Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges.
Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und der Walhalla bei Donaustauf ordnet sich das Niederwalddenkmal in die Gruppe der monumentalen Gedenkbauwerke Deutschlands ein.
Der Grundstein für das Niederwalddenkmal wurde am 16. September 1877 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm I. gelegt. Der Versuch, das nötige Geld durch Spenden aufzubringen, brachte erhebliche Schwierigkeiten mit sich. So wurde das nach den Entwürfen des Bildhauers Johannes Schilling und des Architekten Karl Weißbach umgesetzte Denkmal erst am 28. September 1883 eingeweiht. Mit dem 38 Meter hohen Monument und der 12,5 Meter hohen Statue der Germania symbolisierte man die Wacht am Rhein und erinnerte an die Gründung des neuen Deutschen Reiches unmittelbar nach dem Deutsch-Französischen Krieg. Unterhalb des großen Hauptreliefs, auf welchem Kaiser Wilhelm I. zusammen mit Fürsten, Herzögen und einigen Soldaten dargestellt ist, ist der Text des Liedes „Wacht am Rhein“ von Max Schneckenburger angebracht. Bei der Einweihung gab es eine Panne. Die Geschützbedienung der Haubitze, die nach der Einweihung Salut schießen sollte, verstand eine Geste ihres Offiziers falsch. So ertönte der erste Schuss mitten in der Rede des Kaisers woraufhin die Rheinschiffe im Tal nun ihrerseits Salut feuerten. Auf dem mittleren Absatz des Treppenabgangs rund um den Denkmalssockel ist der Wortlaut der Rede des Kaisers eingemeißelt, welche durch die Salutschüsse unsanft unterbrochen wurde.
Die Einweihung war zugleich Schauplatz eines fehlgeschlagenen Attentats auf Wilhelm I. durch August Reinsdorf, Emil Küchler u.a.
Das patriotische Denkmal zieht seither sehr viele Touristen an. Ab 1885 fuhr die Niederwaldbahn von Rüdesheim hinauf zum Niederwald, sie wurde jedoch 1944 bei einem Luftangriff teilweise zerstört und später rückgebaut. Seit 1954 führt stattdessen eine Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal.
Heute wird das Denkmal durch die Verwaltung staatlicher Schlösser und Gärten Hessen betreut. Von April bis Anfang September 2008 wurde das Umfeld des Denkmals für 1,5 Millionen Euro aufgewertet. Derzeit wird das Denkmal selbst für rund drei Millionen Euro saniert und bleibt dafür mehrere Monate eingerüstet.
Rüdesheim am Rhein ist eine Winzerstadt im Mittelrheintal, Teil des UNESCO-Welterbes. Sie liegt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis, am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine der größten Touristen-Attraktionen Deutschlands. Nur der Kölner Dom lockt mehr Touristen aus dem Ausland an. Nicht nur der hervorragende Wein – der Rüdesheimer Berg zählt zu den besten Weinbergslagen Deutschlands – oder die alte Stadt an sich, sondern auch die malerische Landschaft des Rheingau in Verbindung mit dem Romantischen Rhein macht die Stadt sehenswert.
Rüdesheim grenzt im Osten an die Stadt Geisenheim, im Süden an die Stadt Bingen, im Westen an die Gemeinden Weiler und Trechtingshausen (alle drei Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz) auf der gegenüberliegenden Rheinseite, sowie im Westen und Norden an die Stadt Lorch.
1939 wurde unter vorheriger Geheimhaltung, die damals eigenständige Gemeinde Eibingen von den Rüdesheimer Nationalsozialisten gegen den Willen der Eibinger Bevölkerung zwangseingemeindet. 1977 wurden im Rahmen der hessischen Gebietsreform Assmannshausen, Aulhausen sowie Presberg zu neuen Ortsteilen von Rüdesheim.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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